Naturparkschulen & -Kindergärten

Gemeinsam in die Zukunft!

Das Konzept der „Österreichischen Naturparkschule“ wird in Österreich bereits seit dem Jahr 2008 mit großem Erfolg und Engagement umgesetzt. Es hat sich in den wenigen Jahren seines Bestehens als ausgesprochen erfolgreiches und nachhaltiges Modell der Zusammenarbeit zwischen Naturpark, Gemeinde und Schule bewährt. Das Prädikat „Naturparkschule“ oder „Naturparkkindergarten“ erhalten jene Bildungseinrichtungen der Naturpark-Gemeinden, welche ihr Leitbild an die vier Aufgabensäulen eines Naturparks (Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung) anpassen und unter Berücksichtigung der Besonderheiten des jeweiligen Naturparks gemeinsame Lehr- und Lernziele definieren.

Durch gemeinsame Projekte, Exkursionen und interaktives Lernen in der Natur, soll die jeweilige Schutzregion für die Kinder greifbar und lebendig werden. Denn „nur was man kennt, kann man schätzen. Und nur was man schätzt, wird man schützen!“

Naturparkschule oder -Kindergarten sein, bedeutet eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Naturpark, Schule und Gemeinde. Es ist etwas ganz Besonderes, denn die Schule kann dabei das Bildungszentrum des Naturparks werden (mit Projekten, PädagogInnen- und Elternweiterbildung,…). Damit gewinnt die Schule an Bedeutung in der Region. Für die Gemeinde und den Naturpark ist die Naturparkschule ein wesentlicher Punkt des Bildungsauftrages aber auch ein hervorragendes Instrument zur Identifikation der Bevölkerung mit dem Naturpark.

Im Burgenland gibt es in den 6 Naturparken derzeit 32 Naturparkschulen und 16 Naturparkkindergärten. Österreichweit gibt es mit Stand Juni 2022 151 Naturparkschulen und 77 Naturparkkindergärten.

Wir sind stolz, im Naturpark Rosalia-Kogelberg die 3 österreichweit ersten Naturpark-Krippen seit 1. Juni 2022 willkommen zu heißen! Die Krippen Forchtenstein, Loipersbach und Pöttsching haben sich intensiv auf die Zertifikatsverleihung vorbereitet und bieten nun schon unseren Kleinsten Erfahrungen in der Natur und mit ökologischen Zusammenhängen.

Wer mehr über die österreichweiten Kriterien und Aktivitäten erfahren möchte, kann sich auf der Webseite des VNÖ (Verband der Naturparke Österreichs) umschauen: Schulen & Kindergärten | Naturparke

Im Naturpark Rosalia-Kogelberg gibt es bereits 6 Naturparkschulen, 9 Naturpark- Kindergärten & 4 Naturpark-Krippen

Volksschule Draßburg

Anschrift: Schulgasse 1, 7021 Draßburg
Tel.: 02686 / 23 98
E-Mail: vs.drassburg@bildungsserver.com
Webseite: http://www.volksschule-drassburg.at

Volksschule Forchtenstein

Anschrift: Hauptstaße 89, 7212 Forchtenstein
Tel.: 02626 / 63 154
E-Mail: vs.forchtenstein@bildungsserver.com
Webseite: www.volksschule-forchtenstein.at

Volksschule Loipersbach

Anschrift: Badstraße 3, 7020 Loipersbach
Tel.: 02686 / 75 00
E-Mail: vs.loipersbach@bildungsserver.com
Webseite: Volksschule – Gemeinde Loipersbach

Volksschule Schattendorf

Anschrift: Kirchenplatz 1, 7022 Schattendorf
Tel.: 02686/2123
E-Mail: vs.schattendorf@bildungsserver.com
Webseite: https://www.vsschattendorf.at/

Volksschule Sieggraben

Anschrift: Untere Hauptstaße 17, 7223 Sieggraben
Tel.: 02621 / 28 43
E-Mail: vs.sieggraben@bildungsserver.com
Webseite: www.sieggraben.at/index.php?article_id=41

Volksschule Marz

Anschrift: Schulstraße 16, 7221 Marz
Tel.: 02626/63942
E-Mail: vs.marz@bildungsserver.com

Kindergarten Draßburg

Anschrift: Schulgasse 1, 7021 Draßburg
Tel.: 02686 / 2397
E-Mail: kindergarten_drassburg@bnet.at

Kindergarten Forchtenstein

Anschrift: Hauptstraße 89, 7212 Forchtenstein
Tel.: 02626 / 64487
E-Mail: kindergarten@forchtenstein.at

Kindergarten Loipersbach

Anschrift: Bahnstraße 2b, 702o Loipersbach
Tel.: 02686 / 7400
E-Mail: kindergarten@loipersbach.info

Kindergarten Rohrbach

Anschrift: Hauptstraße 9, 7222 Rohrbach bei Mattersburg
Tel.: 02626 / 65802
E-Mail: kindergarten.rohrbach@gmail.com

Kindergarten Sieggraben

Anschrift: Untere Hauptstraße 2, 7223 Sieggraben
Tel.: 02621/2527
E-Mail: kindergartensieggraben@gmx.at

Kindergarten Pöttsching

Anschrift: Friedhofsweg 3, 7033 Pöttsching
Tel: 02631/ 2464
E-Mail: Kindergarten-poettsching@gmx.at

Kindergarten Marz

Anschrift: Franz Liszt-Gasse 21, 7221 Marz
Tel.: 02626/62251
E-Mail: kg.marz@kabelplus.at

Kindergarten Bad Sauerbrunn

Anschrift: Mattersburgerstraße 4, 7202 Bad Sauerbrunn
Tel.:02626 32698
E-Mail: kiga@bad-sauerbrunn.at

Kindergarten Pöttelsdorf

Anschrift: Hauptstr. 64, 7025 Pöttelsdorf
Tel: +43 2626 5235
Mobil: +43 660 728 94 70
Mail: kigapoettelsdorf@a1.net

Kinderkrippe Forchtenstein

Hauptstraße 89a, 7212 Forchtenstein
Telefon: 02626 64487
E-Mail: kindergarten@forchtenstein.at

Kinderkrippe Loipersbach

Anschrift: Badstrasse 3a, 7020 Loipersbach i. Bgld.
Tel: 02686 7400
E-Mail: kindergarten@loipersbach.info

Kinderkrippe Pöttsching

Anschrift: Friedhofsweg 1, 7033 Pöttsching
Tel: 0664 96 78 436
E-Mail: Kinderkrippe-poettsching@gmx.at

Kinderkrippe Marz

Franz Liszt-Gasse 21, 7221 Marz
Telefon: 02626/62251
E-Mail: kg.marz@kabelplus.at

Neues aus den Naturparkschulen und -Kindergärten im Naturpark Rosalia Kogelberg

Österreichweit erste 3 Naturparkkrippen im Naturpark Rosalia-Kogelberg!

Am 1. Juni fand die Feier zur Zertifikatsübergabe an die 3 Krippen statt

Seit Donnerstag, den 1. Juni 2022, dürfen sich die Kinderkrippen Forchtenstein, Loipersbach und Pöttsching offiziell „Naturpark-Kinderkrippe Burgenland“ nennen. Es sind österreichweit die ersten Kinderkrippen, denen dieses Prädikat vom Land Burgenland und der ARGE Naturparke Burgenland verliehen wurde. Die Urkunden wurden von Bildungslandesrätin Mag.a Daniela Winkler und DI Thomas Böhm, MBA (GF ARGE Naturparke Burgenland) in feierlichem Rahmen übergeben. Für Bildungslandesrätin Daniela Winkler ist dieser Ansatz der pädagogischen Arbeit sehr wertvoll: „Kinder sollen möglichst früh in ihrer Entwicklung gefördert und für die Natur und die ökologischen Zusammenhänge begeistert werden. Das Konzept der Naturpark-Kinderkrippen bietet dabei die Chance, nachhaltig Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein zu fördern und stellt eine wunderbare Ergänzung zu den Naturpark-Schulen und Naturpark-Kindergärten dar. Ich freue mich sehr, dass das Burgenland mit dieser Initiative wieder Vorreiter in ganz Österreich ist.“

Die Idee, Kindern das Naturparkthema im Zuge der Elementarpädagogik spielerisch näherzubringen, wird in Kindergärten in ganz Österreich bereits seit Jahren erfolgreich umgesetzt. Im Burgenland haben sich bislang 13 Kindergärten – darunter der Kindergarten Pöttsching, der auch am heutigen Tag sein Zertifikat erhielt – bereit erklärt, ihr Leitbild auf die Inhalte, Ziele und Vorhaben des Naturparks, in dem sie sich befinden, abzustimmen und gemeinsam mit dem Naturpark entsprechende Bildungsziele zu definieren.

Buntes Burgenland: Insektenwerkstatt im Reich der Zwergohreule

Schüler und Schülerinnen der Naturparkschule Forchtenstein haben im Rahmen des Projekts „Naturjuwele schützen“ von buntes burgenland allerhand erlebt und gelernt!

Warum sind die Streuobstwiesen in Forchtenstein so ein besonderes Schutzgebiet? „Sie sind für die Zwergohreule ein Zuhause! Sie ist nur etwa 80-95 Gramm schwer!“ Diese und viele weitere Erkenntnisse („Ich habe gelernt, dass Bienen Blütenstaub in die Löcher stecken!“  „Wir lernten auch, dass aus Raupen Schmetterlinge werden!“) präsentierten die Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b der Volksschule Forchtenstein in gegenseitigen Interviews beim Abschlussfest der Insektenwerkstatt, im Rahmen des Herbstfestes des Elternvereins.

Das große versammelte Publikum erfuhr von den Kindern aber auch, wieviel Freude sie hatten, die Wildbienen beim Einnisten und Schlüpfen aus der Bienennisthilfe beobachten zu können („Wir haben uns wirklich gewundert, wie schnell die Bienen ihre Eier in die Röhrchen hineingelegt haben!“), oder wenn die Schmetterlinge („einen Nagelfleck habe ich vorher nicht gekannt!“) aus dem Puppenhaus ausfliegen durften. Auch den Ausflug auf die Streuobstwiesen im Juni hatten sie in bester Erinnerung. „Wir würden gerne wieder an so einem Projekt teilnehmen!“

Projektleiterin Julia Kelemen-Finan von naturschutzakademie.at bedankte sich bei Direktorin Silke Teuschl und den Pädagoginnen Vicky Hallett und Sonja Pahlevanan für die wunderbare Zusammenarbeit über die gesamte Projektlaufzeit im Schuljahr 2020/21 hinweg: trotz Corona war immer Zeit für perfekte Vor- und Nachbereitung aller Aktivitäten, seien es Online-Meetings mit den Schulklassen, die Wartung der Nisthilfe und Puppenhäuser, laufendes Feedback und vieles mehr!

Bürgermeisterin Friederike Reismüller, die das Projekt durchgehend unterstützte, betonte bereits im Vorfeld der Abschlussveranstaltung: „Die Gemeinde Forchtenstein ist ein Ort mit großer Tier- und Pflanzenvielfalt, sowie einer beeindruckenden Landschaft, die zur Erholung und Entspannung einlädt. Deshalb sind der Schutz und Erhalt dieses Lebensraumes, für uns und für die kommenden Generationen, ein zentrales Anliegen der Gemeinde. Als Bürgermeisterin freut es mich ganz besonders, dass bereits den Kindergarten- und Volksschulkindern die Wichtigkeit des Naturschutzes vermittelt wird und auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.“ Sie zitierte dabei auch Marie von Ebner-Eschenbach („Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“).

Alle Kinder, Eltern, Pädagoginnen sowie jeder weitere Haushalt in Forchtenstein erhält nun den druckfrischen Gemeindefolder mit Bildern und Geschichten über einige der zahlreichen Naturjuwele in Forchtenstein, das auch Teil des Europaschutzgebietes Mattersburger Hügelland ist. Dieser Folder ist, ebenso wie die Insektenwerkstatt, Teil des landesweiten Bewusstseinsbildungs-Projektes „Buntes Burgenland – Naturjuwele schützen“, bei dem Forchtenstein als Mustergemeinde mitmacht.

Das Projekt wird aus Mitteln des Landes und der EU unterstützt und von naturschutzakademie.at fachlich betreut. Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf betont: „Eine intakte Natur in der eigenen Gemeinde bietet nicht nur bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsort, sondern ermöglicht auch der Ortsbevölkerung das Naturerlebnis vor der eigenen Haustür. Das Bewusstsein für Naturschutz und naturnahe Grünraumpflege ist in den Gemeinden in den letzten Jahren enorm gestiegen. Darauf wollen wir aufbauen und die Gemeinden, die ihren Beitrag zum Naturschutz leisten wollen, entsprechend unterstützen.“

Weitere Informationen und Fotos: auf Facebook (https://www.facebook.com/BuntesBurgenland) sowie auf der Projekthomepage: https://www.buntesburgenland.at/naturjuwele-schuetzen-projekt

Folder Forchtenstein: Folder_Forchtenstein.pdf (buntesburgenland.at)

Für Rückfragen: Dr. Julia Kelemen-Finan, office@naturschutzakademie.at

Foto1: 4a und 4b mit dem Gemeindefolder // Foto2: Herbstfest // Foto3: Kinder bei den Interviews über die Insektenwerkstatt //  Foto4: Fotos von der Insektenwerkstatt beim Abschlussfest

Pressemitteilung von buntes burgenland vom 12.10.2021

Naturschutz zum Anbeißen – Kinderkochbuch der Volksschulkinder Sieggraben

Ein tolles Beispiel für die Früchte der Arbeit der Naturparkschulen sowie der Naturschutzarbeit im Sinne von „Nützen ist Schützen“ ist das Kinderkochbuch „Wir strudeln durch Sieggraben“. Es wurde im Rahmen des EU-Projektes „Naturerlebnis Sieggrabener Kogel“ von der Gemeinde mit den Volksschulkindern der 3. Klasse erarbeitet und enthält Rezepte, deren Zutaten zum Teil auf den Sieggrabener Streuobstwiesen wachsen und geerntet werden können. Die Wissensvermittlung rund um das Thema Lebensräume, Arten- und Sortenreichtum, Pflege, Anlage und Erhaltung der Streuobstwiesen wird so in diesem Projekt direkt greif- und genießbar.

Noch auf der Suche nach einem guten Rezept? Das Kochbuch gibt es hier zum Download, damit sich jeder im Naturpark an den tollen handgeschriebenen Rezepten erfreuen kann!

DAS PROJEKT NATURKALENDER:

NATURPARKSCHULEN ALS FORSCHUNGSSTATIONEN FÜR KLIMAWANDEL UND BIODIVERSITÄT

Bereits im dritten Jahr beobachten die jungen KlimaforscherInnen inzwischen ihre Naturkalender!

Anhand von Blüte und Fruchtreife werden die Temperaturentwicklungen und Wetterereignisse genau beobachtet und notiert bzw. in eine App eingegeben. Unterstützt durch diese App und durch spezifischen Materialien werden die Kinder zu Klima- und Biodiversitätsforschern, die mit ihren Beobachtungen sogar eine Grundlage für die Klimaforschung in der Region, aber auch international liefern. „Mit dem vorliegenden Projekt werden die Schülerinnen und Schüler zu Hecken- und Biodiversitätsexperten, sie lernen die Pflanzenwelt in der eigenen Region so genau kennen wie kaum ein anderer. Gleichzeitig werden sie an das Thema Klimawandel herangeführt und können letztendlich frühzeitig Veränderungen erkennen. Diese Sensibilisierung ist enorm wichtig, damit die nächste Generation die Verantwortung für unsere sensiblen Ökosysteme auch übernehmen kann“, so Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf.

Unsere Natur fährt Hochschaubahn

Einmal Frühling mitten im Winter, dann wieder Kälteeinbrüche bis in den Mai und ein unverkennbarer Trend zur immer zeitigeren Naturentwicklung. Für Landwirte, Imker, Ökologen und Erholungssuchende wird es immer wichtiger zu wissen, wann die Pflanzen zu blühen und zu fruchten beginnen, oder wann die Tiere aktiv sind. Die sogenannte Phänologie untersucht dabei Zusammenhänge zwischen dem saisonalen Zyklus von Pflanzen und Tieren mit der Witterung. Vor allem Pflanzen wirken hierbei als sehr empfindliche Messinstrumente der bodennahen Atmosphäre und reagieren mit zunehmend früherer Blüte oder Fruchtreife unmittelbar auf die „verrückte“ Temperaturentwicklung der letzten Jahre.

Mitforschen, wie sich der Klimawandel auf Tiere und Pflanzen auswirkt

An alle vier teilnehmenden Schulen und zwei Kindergärten des Naturparkes wurde je eine „10-Jahreszeiten-Hecke“ geliefert. Diese besteht aus zwölf Gehölzarten und wurde direkt auf den Schulgeländen gepflanzt. So kann deren phänologische Entwicklung jederzeit und ohne viel Aufwand im Rahmen des Schulalltages beobachtet werden. Mit der bereits verfügbaren App „Naturkalender-Österreich“ können die SchülerInnen die Heckenpflanzen, sowie dutzende, für die Naturparkregionen typische Tier- und Pflanzenarten fotografieren und auch direkt eintragen, in welcher Entwicklungsphase sich diese gerade befinden. Wenn man das regelmäßig macht, erkennt man bald, wie sich der Klimawandel auf Tiere und Pflanzen auswirkt und welche Zusammenhänge es zwischen der jährlichen Witterung und der biologischen Vielfalt gibt. Hierzu Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz: „Der stetige Klimawandel hat immer größere Auswirkungen auf unseren Lebensraum und wird zunehmend zur Bedrohung für Natur und Mensch. Es ist daher unsere Aufgabe als Erwachsene dafür zu sorgen, dass unsere Kinder sowie viele weitere nachkommende Generationen auch in Zukunft die Erde lebenswert vorfinden. Die Bewusstseinsbildung für unser Klima und unsere Umwelt ist mir daher hier ein wesentliches Anliegen.“ Jede Beobachtung der SchülerInnen und Schüler, die sie auf den Schildern bei den Hecken, in der App und im Klassenkalender dokumentieren und jedes Foto liefert dabei einen wertvollen Beitrag für die Natur- und Klimaforschung im Burgenland, in Österreich und der ganzen Welt! Denn die Beobachtungen fließen in die europäische phänologische Datenbank ein, die von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik betreut wird. Damit werden sie für KlimaforscherInnen auf der ganzen Welt nutzbar.

Bildung für nachhaltige Entwicklung der Alpen

Das Projekt ist Teil des INTERREG-Projekts „YOUrALPS“, dessen Ziel ist, das Bewusstsein für die nachhaltige Entwicklung bei den jungen Menschen in der Alpenregion zu steigern. „Zwölf Projektpartner aus fünf Alpenstaaten arbeiten gemeinsam an einem neuen Modell für sogenannte ‚Mountain-Oriented-Education‘, um vorhandenes Wissen und Praktiken in den alpenweiten Bildungslandschaften zu verankern. Was besonders erfreulich ist, dass wir mit dem Naturpark Rosalia-Kogelberg eine internationale Pilotregion sind. Das Projekt soll letztendlich bis nach Frankreich umgesetzt werden“, so Mag. Harald Horvath, Geschäftsführer des Regionalmanagement Burgenland.

Pressefotos zum Download

Bildtext: Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, Mag. Harald Horvath, Geschäftsführer des Regionalmanagement Burgenland, Bgm. Ing. Andreas Gradwohl, und die SchülerInnen bzw. PädagogInnen der VS Sieggraben pflanzten zum Start des Projekts „Naturkalender“ eine „10-Jahreszeiten-Hecke“

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 30. April 2018

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